Das Amt Dänischer Wohld stellt sich vor

Im Herzen Schleswig-Holsteins – zwischen Eckernförder Bucht und dem Nord-Ostsee-Kanal – erstreckt sich das 12.496 ha große Gebiet des Amtes Dänischer Wohld mit seinen insgesamt 17.407 Einwohnerinnen und Einwohnern (Stand 01.04.2025). Besonders die ruhige und herrliche Landschaft machen die acht amtsangehörigen Gemeinden Felm, Gettorf, Lindau, Neudorf-Bornstein, Neuwittenbek, Osdorf, Schinkel und Tüttendorf für Bürgerinnen und Bürger so attraktiv.

Das Amt Dänischer Wohld entstand im Zuge der kommunalen Gebietsreform am 01.04.1970. Die Gemeinde Neudorf-Bornstein gehörte zunächst noch zum damaligen Amt Gettorf und wurde erst zum 01.01.1979 dem Amt Dänischer Wohld angeschlossen. Die Gemeinde Gettorf hat sich im Rahmen der Verwaltungsstrukturreform am 01.01.2008 dem Amt angeschlossen. Seitdem besteht das Amt aus den genannten acht Gemeinden.

Seit dem 01.04.2008 ist Matthias Hannes Meins Amtsdirektor des Amtes Dänischer Wohld. Amtsvorsteher des Amtes ist seit der Kommunalwahl 2018 Jens Krabbenhöft. Büroleitender Beamter ist Tomas Bahr.

Die Bezeichnung „Dänischer Wohld“ ist auf das frühere - einst im Krongut des Dänischen Königs befindliche - Waldgebiet „Isarnho“ zwischen Eckernförder Bucht und Kieler Förde zurückzuführen. Selbst heute hat dieses einstmals riesige Waldgebiet nicht an Attraktivität verloren. So können erhaltene Teile in nahezu allen Gemeinden, verbunden mit einem naturnahen Spaziergang, bewundert werden.

Im Dänischen Wohld lebt man auf dem Lande, was durchaus positiv gemeint ist. Das Wirtschaftsleben wird von kleinen Gewerbebetrieben und kaufmännischen Unternehmen geprägt. Alte Höfe, zahlreiche Wander- und Radwege, große Güter mit prachtvollen Herrenhäusern, sowie die unmittelbare Nähe zum Nord-Ostsee-Kanal machen diese Gegend so lebens- und liebenswert.

Durch die Nähe der Amtsgemeinden zu den Städten Eckernförde, Kiel und Rendsburg sowie zum Zentralort Gettorf sind Einkäufe und Besorgungen nach der Arbeit kein Problem. Die nahe Ostsee lädt an heißen Sommertagen zu einem erholsamen Sprung ins kühle Nass ein. Die Versorgung der Einwohnerinnen und Einwohner mit Bedarfsmitteln des täglichen Lebens und mit Dienstleistungen aller Art ist gesichert. In allen amtsangehörigen Gemeinden sind Kindergärten vorhanden.

Auch die schulische Infrastruktur lässt keine Wünsche offen. So sind in fünf Gemeinden des Amtes noch eigene Grundschulen vorhanden. Darüber hinaus bietet der vom Amtsbereich umschlossene Zentralort Gettorf alle allgemeinbildenden Schularten von der Grundschule bis zum Gymnasium an.

Die Amtsverwaltung befindet sich im Verwaltungsgebäude am Karl-Kolbe-Platz 1 in Gettorf. Ein paar wenige Schritte weiter können von dort aus auch das Heimatmuseum und die alte Mühle, die zugleich als öffentliche Bücherei dient, besichtigt werden.