Rapsfeld in Lindau

Lindau

Die Gemeinde Lindau ist mit seinen 2.518 ha die flächengrößte Gemeinde im Amtsgebiet. Mit Stand am 01.04.2025 wurden insgesamt 1.424 Einwohnerinnen und Einwohner in den Ortsteilen Lindau, Großkönigsförde, Revensdorf, Neu-Revensdorf, Hennerode, Waterdiek, Ruckforde und Neu-Ruckforde verzeichnet.

Die wunderbare Lage am Nord-Ostsee-Kanal, die Lindauer Mühlenau und das alte Herrenhaus mit vorausgehender Allee in Lindau, die Ehrenmale in Großkönigsförde und Revensdorf, der Scholer-Stein sowie die Wälder Towersee, Scharfenholz und Königsförder Wohld - alles Kreisforste - prägen das Landschaftsbild der Gemeinde Lindau.

Wer Hunger verspürt, der lässt sich entweder in Siegmunds Gasthof in Revensdorf nieder oder in Stuhrs Gasthof in Großkönigsförde. Dem Gast wird die Entscheidung nicht leicht gemacht: Der eine lockt mit seinen internationalen Köstlichkeiten, der andere mit herzhafter regionaler Küche.

Beliebtes Ausflugsziel und Rastpunkt für viele Radfahrer/-innen und Wanderer ist seit Jahren der Teufelsstein. Einer alten Sage nach soll der Teufel persönlich einst den Stein geworfen haben, um die Gettorfer Kirche zum Einsturz zu bringen, da er mit dem Bau dieser nicht einverstanden war. Der Findling verfehlte knapp sein Ziel, jedoch wurde der Gettorfer Kirchturm durch den Luftzug, den der Stein im Flug erzeugte, schief und das ist er bis heute noch.

Im Jahre 2003 feierte die Gemeinde Lindau ihr 75-jähriges Bestehen als selbstständige Gemeinde. Ein Grund mehr, Geschichtliches fortzuschreiben und zum Jubiläum eine aktuelle Chronik herauszugeben. Die Chronik der Gemeinde Lindau ist beim Amt Dänischer Wohld in Gettorf, der Gärtnerei Stegelmann und Siegmunds Gasthof in Revensdorf sowie in Stuhrs Gasthof in Großkönigsförde für den Betrag von 27,- € zu erwerben.